2000 Jahre Rupertsberg

In Zusammenarbeit mit Herrn Dr. Schmandt vom Museum am Strom in Bingen entstanden in den letzten 2 Jahren neun Tafeln zur Geschichte des Rupertsberges von der Zeit der Römer bis zum Bau der Eisenbahn, die das Kloster Rupertsberg endgültig zum Verschwinden brachte.

Sie sind in den Räumen der Villa auf dem Rupertsberg, in dem die letzten verbliebenen Reste des Klosters, die westlichen 5 Arkaden verbaut sind, platziert. Es gäbe keinen besseren Standort, um einen anschaulichen Überblick zu geben, nicht nur über die Geschichte des Klosters, sondern auch über die im Laufe der Geschichte in ihm aufgegangenen archäologischen Fragmente.

Tafeln

Tafeln der Ausstellung im Hildegardisarchiv in der Villa Rupertsberg

um 100 n.Chr.

um 825 n.Chr.

um 1350 n.Chr.

um 300 n.Chr.

um 1000 n.Chr.

um 1632 n.Chr.

um 550 n. Chr.

um 1150 n.Chr.

um 1890 n.Chr.

Technik

Alle Tafeln wurden auf einem Tablet (iPad Pro) erstellt .
Sie sind per Hand mit einem digitalen Stift gezeichnet. Dabei wurden die einzelnen Bildelemente auf getrennten Ebenen platziert, um sie im Laufe der Bilderstellung modifizieren und austauschen zu können.

Es kamen verschiedene Applikationen zum Einsatz:
Autodesk Sketchbook Pro (Zeichnung)
Adobe Photoshop (Montage, Modifikation)
Cheetah 3D (Konstruktion der Vorlagen, Perspektivenanpassung)

Bei der Bilderstellung kam keine künstliche Intelligenz zum Einsatz :-)

Texte

Alle mit den Tafeln verwendeten Texte sind Teil der Ausstellung. Sie enthalten Beschreibungen der historischen Entwicklung, die Dr. Schmandt, Leiter des Museums am Strom in Bingen, in seiner Forschungsarbeit zur Geschichte des Rupertsberges verfasst hat

Die Ausstellung auf dem Rupertsberg beinhaltet ebenfalls einen "Fahrstuhl in die Vergangenheit" in dem man das Kloster der hl. Hildegardis in einer 3D-Animation authentisch erleben kann.